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Mikrobiell beeinflusste Schweißnahtkorrosion an Trinkwasserrohren aus nichtrostendem Stahl (CROSBI ID 549151)

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Linhardt, Paul ; Šimunović, Vinko Mikrobiell beeinflusste Schweißnahtkorrosion an Trinkwasserrohren aus nichtrostendem Stahl // 3-Länder-Korrosionstagung Nichtrostender Stahl – Reinigen, Beizen, Passivieren Korrosionsschutz Optimieren! / Bender, Roman ; Steinmetz, Christa (ur.). Frankfurt: GfKORR – Gesellschaft für Korrosionsschutz e.V., 2009. str. 121-x

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Linhardt, Paul ; Šimunović, Vinko

njemački

Mikrobiell beeinflusste Schweißnahtkorrosion an Trinkwasserrohren aus nichtrostendem Stahl

An geschweißten Rohrleitungen für Trinkwasser oder Wässer mit vergleichbarer chemischer Zusammensetzung werden immer wieder bereits relativ kurz nach der Inbetriebnahme (Wochen bis Monate) korrosionsbedingte Leckagen im Einflussbereich der baustellengefertigten Schweißnähte beobachtet. Solche Schäden scheinen unabhängig von der Legierung zu sein (1.4404 ist ebenso betroffen wie 1.4301), und das bei geringen Chloridgehalten (ab etwa 60 mg/L nach bisherigen Beobachtungen, jedenfalls aber deutlich unter den üblichen Grenzwerten). Die Fertigungsqualität der Nähte (Nahtausführung und Güte der Formierung) hat zweifellos einen Einfluss, jedoch können Korrosionsstellen auch an visuell gut erscheinenden Nähten (ohne Schweißfehler, geringe Anlauffarben) sowie ungewöhnlich intensive Spaltkorrosion an den Dichtflächen von Flanschverbindungen beobachtet werden. Als wesentlicher korrosiver Faktor kann in solchen Fällen mikrobiell bedingte Potentialverschiebung (sog. Ennoblement) identifiziert werden, oft, aber nicht immer, gepaart mit mikrobiell gebildeten, braunsteinhältigen Belägen an der Rohrwand. Als wesentliche materialseitige Ursache für dieses Phänomen muss ein nicht-optimaler Zustand der Passivschicht an den Schweißnähten zum Zeitpunkt des Auftretens der zusätzlichen mikrobiellen Korrosionsbelastung angenommen werden. Es werden nie Schäden an den werksgebeizten/passivierten Rohrflächen und an Längsnähten beobachtet. Für den entscheidenden Einfluss der Passivität in solchen Fällen liegt uns nun ein Erfahrungsbericht vor: Eine, in üblicher Art baustellengeschweißte Anlage war massiv von solcher Korrosion betroffen. Die Verrohrung wurde in Abschnitten neu gefertigt und mit Flanschen versehen. Es wurden alle Rundnähte innen händisch gebeizt und passiviert, ebenso die Stirnflächen der Flansche, dann wurde das System zusammen gebaut. Mit dieser Art der Fertigung wurden später keine Korrosionsschäden mehr beobachtet. Diese Methode ist zweifellos sehr aufwändig und nur selten wirtschaftlich. Es konnte damit aber die entscheidende Rolle eines gezielt eingestellten Passivzustandes gezeigt werden. Über ein ähnliches Beispiel aus einer Meerwasserentsalzungsanlage (ohne mikrobiellen Einfluss) ist bereits berichtet worden.

Mikrobiell beeinflusste korrosion; Trinkwasserrohren; nichtrostendem Stahl

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engleski

Microbiologically influenced corrosion of stainless steel water pipes

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Microbiologically influenced corrosion; water pipes; stainless steel

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Podaci o prilogu

121-x.

2009.

objavljeno

Podaci o matičnoj publikaciji

3-Länder-Korrosionstagung Nichtrostender Stahl – Reinigen, Beizen, Passivieren Korrosionsschutz Optimieren!

Bender, Roman ; Steinmetz, Christa

Frankfurt: GfKORR – Gesellschaft für Korrosionsschutz e.V.

978-3-935406-38-3

Podaci o skupu

3-Länder-Korrosionstagung Nichtrostender Stahl – Reinigen, Beizen, Passivieren Korrosionsschutz Optimieren!

predavanje

20.04.2009-21.04.2009

Basel, Švicarska

Povezanost rada

Strojarstvo